Die Schulraumnot in Hausach nahm Anfang des 20. Jahrhunderts immer mehr zu. Bürgermeister Gustav Rist ergriff die Initiative und kaufte im Jahr 1911 für 20.000 Mark das Gelände, auf dem heute das alte Volksschulgebäude steht und plante ein neues Schulgebäude Das Schulhaus wurde im Jahre 1913 eröffnet, doch bevor das Gebäude bezogen werden konnte, musste ein Notschullokal gefunden werden. Schreinermeister Moritz Heizmann erstellte aus dem Material der in Steinach abgerissenen (Bahnhofs-) Güterhalle eine Werkstatt, die mit einer Klasse belegt wurde und rund 45 Schülern Platz bot. Das Gebäude wurde danach lange als Lager und Werkstatt genutzt und im Jahre 2016 längerfristig vom Verein der „Sulzbachhexen“ gepachtet, deren Mitglieder in Eigenleistung ein kleines Schmuckstück herstellten. Auch die Stadt Hausach trug durch flankierende Maßnahmen erheblich zur Steigerung der Attraktivität der Dammstraße bei.